Diese alte chinesische Philosophie beschreibt die Welt, und die Grundidee der Ausgewogenheit der Gegensätze.
z.B. ist nach Hellmut Wilhelms Deutung die im I Ging beschriebene Welt ein nach bestimmten Gesetzen ablaufendes Ganzes, dessen Formen aus der permanenten Wandlung der beiden polaren Urkräfte entstehen. Die Grundprinzipien sind das Schöpferische (Himmel, Licht, Festes, yang …) und das Empfangende (Erde, Dunkel, Weiches, ying…)
In 64 Zeichen stellt das Akzeptieren von Veränderungen und Metamorphosen in ganz entscheidenden Aspekten dar.
Geleitet von der hexagrammartigen Linienführung
der I Ging Darstellungen ist dieser Zyklus entstanden.